Rechner Lohn

Das Geld, was einem Arbeitnehmer am Monatsende tatsächlich zur Verfügung steht, nennt man Nettolohn. Er unterscheidet sich vom Bruttolohn, welcher das im Arbeitsvertrag vereinbarte Einkommen darstellt. Tatsächlich werden vom Bruttolohn aber neben der Lohnsteuer auch die Sozialversicherungsbeiträge, u.a. für die Krankenkasse und die Rentenversicherung, abgezogen. Ein Lohnrechner kann ausrechnen, wie der Nettolohn nach allen Abzüge ausfällt. Steht z.B. eine Gehaltserhöhung an, kann der Arbeitnehmer mit Hilfe des Lohnrechners errechnen, wie viel mehr Geld er tatsächlich zur Verfügung hat, da er mit den Lohnrechner alle Abzüge auf den Bruttolohn eingeben kann. Auch diejenigen, die z.B. eine betriebliche Altersvorsorge abschließen oder vermögenswirksame Leistungen geltend machen wollen, können diese Angabe in den Lohnrechner eingeben, der sie vom Bruttogehalt abzieht und den Nettobetrag anzeigt. So können alle Veränderungen, die sich bei den Lohnabzügen ergeben, durch den Lohnrechner ausgerechnet werden bevor sie auf der Gehaltsabrechnung einsehbar sind.]]>

Gehaltsvorstellung

Häufig wird von dem potentiellen Arbeitgeber ausdrücklich verlangt, dass bereits im Bewerbungsschreiben die Gehaltsvorstellung klar formuliert wird. Diese Situation ist für den Arbeitnehmer nicht immer angenehm, da er sich nicht genau über seinen eigenen Marktwert bewusst ist und auch nicht durch eine zu hohe Gehaltsvorstellung unangenehm auffallen möchte. Dennoch gilt auch, wer zu niedrig pokert wird möglicherweise gar nicht erst zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Um sich eine klare Gehaltsvorstellung machen zu können, kann bei tarifgebundenen Berufen ein Blick auf die Tariftabellen aufschlussreich sein. Die Gehälter sind in der Regel bekannt, so dass sich der Bewerber häufig intensiver mit der Höhe des Verhandlungsspielraums auseinander setzen sollte. Dieser liegt in der Regel zwischen 10-15% und bietet im persönlichen Gespräch die Gelegenheit zur Verhandlung. Bei Berufen, die nicht tarifgebunden, sondern frei verhandelbar sind, sollten sich Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber genau über die unteren und oberen Gehaltsgrenzen informieren. Dies ist häufig nicht ganz einfach, da die Gehaltsangaben von Kollegen oftmals wenig vertrauensvoll sind. Abhilfe kann der kostenlose Gehaltsvergleich von Gehalt-Tipps.de schaffen. Dennoch sollten persönliche Voraussetzungen wie Berufserfahrung oder besondere Kenntnisse in jedem Fall in die Entscheidung einbezogen werden. Die Gehaltsvorstellung wird als jährliches Bruttogehalt angegeben. Dies hat den Vorteil, dass Sonderzahlungen, wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, enthalten sind. Es ist auch üblich, das aktuelle Gehalt und das angestrebte Gehalt anzugeben, wobei bei einem Wechsel durchschnittlich von einer Gehaltserhöhung um 10% und bei einem Aufstieg von 20% ausgegangen werden kann. Seien Sie mutig und nennen Sie Ihre Gehaltsvorstellung mit dem Hinweis, dass diese in einem persönlichen Gespräch verhandelt werden kann. Andererseits lassen Sie ihrem zukünftigen Chef freie Hand und werden möglicherweise unter Wert bezahlt.]]>

Gehaltserhöhung

Einer Gehaltserhöhung geht in vielen Fällen eine Gehaltsverhandlung voraus. Oft ergeben sie sich, nachdem der Arbeitnehmer bereits einige Jahre im Unternehmen gearbeitet hat, seine Erfahrungen und Arbeitsleistungen also gestiegen sind. In diesem Fall kann der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber um ein Gespräch über mögliche Gehaltserhöhung bitten. Ein solches Gespräch sollte gut vorbereitet werden. Zum einen kann sich der Arbeitnehmer mit Hilfe von Gehaltschecks (Gehaltsvergleich) im Internet einen Überblick darüber verschaffen, was in vergleichbaren Positionen gezahlt wird. Zum anderen sollte der Arbeitnehmer damit rechnen, dass der Arbeitgeber zunächst einmal eine Gehaltserhöhung ablehnt und dazu möglicherweise Kritik an der Arbeit anbringt. Auch darauf kann sich der Arbeitnehmer vorbereiten, indem er seine Leistungen und Erfolge der vergangenen Monate anbringt. Gelten in einem Unternehmen Tarifvereinbarungen, sind Verhandlungen über Gehaltserhöhungen nicht möglich. Dies trifft insbesondere größere Firmen. Handelt es sich dagegen um ein kleineres Unternehmen, können Gehaltsverhandlungen direkt mit dem Arbeitgeber geführt werden.]]>

Einstiegsgehalt

Das Einstiegsgehalt ist das erste Gehalt, das man nach abgeschlossener Ausbildung oder Studium mit Eintritt in das Berufsleben erzielt und meist von der Qualifikation abhängig ist. In vielen Unternehmen steigert sich das Gehalt proportional zu den Dienstjahren, so dass das Einstiegsgehalt häufig geringer ausfällt. Die Steigerung des Gehalts nach Dienstalter entspricht einer Entlohnung für die Kenntnisse und Fertigkeiten, die der Arbeitnehmer im Laufe der Jahre gewonnen hat und für den Betrieb sehr wertvoll sind. Zugleich fördern solche Gehaltserhöhungen und Prämien die Motivation der Arbeitnehmer. Diese zeitlich gebundenen Gehaltserhöhungen sind in den Betrieben vertraglich vereinbart. Diese Regelung impliziert, dass kein allgemeiner Anspruch auf eine Gehaltserhöhung besteht. ]]>

Gehaltserhöhung in der Rezession

Oftmals werden die Leistungen vom Arbeitgeber nicht angemessen honoriert. Falls Sie eine Gehaltserhöhung verlangen möchten, sollten Sie sich gut auf das Gespräch vorbereiten, denn gerade bei finanziellen Angelegenheiten, können tückische Momente auftauchen.

Im Gespräch wird Sie der Arbeitgeber immer nach den Gründen für ihre Forderungen fragen, mehr Geld wird in der Regel nur bei außergewöhnlichen Leistungen gezahlt. Sie sollten sich daher im Vorhinein fragen, welcher Job denn eigentlich von Ihnen erwartet wird. Denn das Gehalt wird nur erhöht, wenn Sie im Betrieb eine wichtige Position innehaben. Stellen Sie dar, wie wichtig ihre Leistungen für den Erfolg des Unternehmens sind und wie sich durch Ihr Wirken, Umsatz und Gewinn gesteigert haben. Auch Anreize für die Zukunft, können dem Chef eine positive Grundhaltung zum Thema Gehalt vermitteln.

Gute Leistungen helfen

Gute Ansätze für ein Gespräch sind Leistungen, die über den normalen Job hinausgehen. Insbesondere Fortbildungen und die Veröffentlichung von Fachartikeln, können ein gutes Einkommen rechtfertigen. Fachartikel stellen das Unternehmen in der Öffentlichkeit immer in einem guten Licht dar. Vor dem Gespräch sollten Sie sich auf die bevorstehende Verhandlung konzentrieren und sich alle Ihre Argumente zurechtlegen. Wenn Sie verbal fit sind, kann der Arbeitgeber schnell überzeugt werden und das Einkommen erhöhen. Bevor Sie im Gespräch jedoch zu hohe Anforderungen stellen, sollten Sie sich vorher informieren, welches Einkommen Personen mit gleichem Bildungsstandard erhalten. Heutzutage kann eine Gehaltserhöhung zumeist nur mit außergewöhnlichen Leistungen gerechtfertigt werden. Der Schlüssel zum Erfolg besteht in den meisten Fällen in einer guten Bildung. Eine Möglichkeit der Fortbildung ist die Kurzarbeit, denn die Arbeit in vielen verschiedenen Unternehmen, vermittelt neue Arbeitsumfelder und auch neues Wissen. Durch die vielen verschiedenen Aufgaben, können Sie in ihrem Job als Allrounder ausgebildet werden. Bedenken Sie immer, dass eine hohe Qualifizierung auch ein höheres Gehalt rechtfertigt. Dennoch sollten Sie bei der Aufnahme von Kurzarbeit daran denken, dass Sie auch anspruchsvolle Aufgaben übernehmen, denn es werden auch für Sie nicht sehr viel versprechende Angebote vorliegen.

Gehaltserhöhung in der Rezession

Als sehr kritisch wird die Forderung nach einer Gehaltserhöhung in der Rezession betrachtet, denn wenn es Ihrem Chef finanziell schlecht geht, wird er Ihnen auch kein Geld auszahlen. Eine Rezession liegt immer dann vor, wenn in der Wirtschaft ein Abschwung verzeichnet wird und wenn die Wirtschaft innerhalb von zwei Quartalen kein Wachstum verzeichnen kann. Anzeichen sind stets der Abbau von Überstunden, viel Kurzarbeit und ein Rückgang der Nachfrage. Falls keine dieser Anzeichen vorliegen, können Sie beruhigt mit einer Forderung vor ihren Chef treten. Falls eine Rezession vorliegt und es grade in ihrem Unternehmen zum Abbau von Stellen oder Überstunden kommt, sollten Sie die Forderung für einen gewissen Zeitraum zurückstellen. Warten Sie einfach einige Wochen oder Monate ab, wenn die Auftragslage gut ist, können Sie dann wieder ein Gespräch suchen. Denken Sie im Gespräch jedoch stets daran, dass Sie sich rhetorisch gut vermitteln müssen und mit guten Argumenten aufwarten. Eine exzellente Vorbereitung ist für den Erfolg eines solchen Gespräches ausschlaggebend.]]>