Studentendarlehen

Studentendarlehen oder Studienkredite werden für die Finanzierung des Lebensunterhalts und der Studienkosten während eines Studiums aufgenommen. In Deutschland gibt es Studentendarlehen seit 2005. Sie werden von unterschiedlichen Banken und Kreditinstitutionen angeboten und unterscheiden sich zum Teil erheblich durch ihre Leistungen, Rückzahlungskonditionen und Zinsen, welche etwa zwischen fünf und zehn Prozent liegen. So ist ein Vergleich zwischen verschiedenen Darlehensanbietern unbedingt zu empfehlen. Das Studentendarlehen umfasst in der Regel einen Betrag von 100 bis 700 Euro monatlich. Es gibt außerdem die Möglichkeit, einen Kredit aufzunehmen, der die Kreditsumme mit einem Mal ausgibt. Dann liegen die Beträge in der Regel zwischen 1.500 und 50.000 Euro. Rückzahlungen beginnen in den meisten Fällen erst, wenn das Studium abgeschlossen ist. Viele Darlehensverträge beinhalten außerdem eine Nichttilgungsphase, die die Zeit umfasst, bis der (ehemalige) Student oder die (ehemalige) Studentin berufstätig geworden sind und also ein regelmäßiges Einkommen beziehen. Die Rückzahlungskonditionen richten sich meistens nach der Kredithöhe. Die maximale Laufzeit eines Studentendarlehens beträgt 25 Jahre. In der Regel gibt es zudem die Bestimmung der kostenlosen Sondertilgung, d.h. dass der Kredit außerplanunmäßigen und sofort getilgt werden kann. Studentendarlehen können unabhängig vom Einkommen der Eltern beantragt werden. Sie sind zudem mit Bafög und Bildungskrediten kombinierbar. Normalerweise sind Studentendarlehen ohne Sicherheiten zu erhalten. Eine Voraussetzung ist in vielen Fällen jedoch, dass der Student das Grundstudium bereits absolviert hat. Außerdem wird häufig eine Bonitätsprüfung vorgenommen, d.h. es wird kontrolliert, ob ein Schufa-Eintrag vorliegt. Nicht nur Deutsche, sondern auch Ausländerinnen mit einem ständigen Wohnsitz in Deutschland sowie Flüchtlinge können ein Studentendarlehen beantragen. ]]>

Bonitätsprüfung

Insbesondere bei der Vergabe von Krediten oder Verträgen mit einer langen Laufzeit ist es für den Kreditgeber wichtig, die Bonität, d.h. die Kreditwürdigkeit eines Kunden, genau zu prüfen. So sollen Zahlungsrisiken verhindert werden.

Entsprechende Informationen kann der Kreditgeber selbst bei der Schufa einholen. Dies setzt die Einverständniserklärung des Antragsstellers voraus. Zudem besteht für den Kreditgeber die Möglichkeit, das Angebot einer Rating-Agentur zu nutzen, die die Bonitätsprüfung vornimmt.

Die Schufa erteilt Auskunft über alle Daten, die bei der Bonitätsprüfung von Belang sind. Dazu zählen neben Name, Adresse, Bankverbindung auch die Kontrolle aller Kredite, die der Antragssteller bisher aufgenommen hat. Vermerkt ist ebenso, ob es hierbei zu Zahlungsunregelmäßigkeiten gekommen ist. Ein solcher Vermerk wirkt sich negativ auf die Bonität des Antragstellers aus, so dass dem Anliegen ggf. nicht entsprochen wird.

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Bonität

Bonität beschreibt die Kreditwürdigkeit eines Kunden und basiert auf der Bonitätsprüfung.

Diese spielt insbesondere bei Vertragsabschluss mit Banken eine zentrale Rolle. Je besser die Bonität einer Person bewertet wird, desto wahrscheinlicher wird beispielsweise einem Kreditantrag entsprochen oder auf Grund einer unzureichenden Bonität abgelehnt.

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B – Basisrente, Baufinanzierung, Bausparvertrag, Beamtenkredit, Beitragsbemessungsgrenze – Gehalts-Lexikon

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