Altersteilzeit

Die Altersteilzeit bezeichnet die Möglichkeit, dass ältere Arbeitnehmer vorzeitig in den Ruhestand kehren können. Diese Regelung wurde 1996 eingeführt, um jüngeren Arbeitnehmern oder Langzeitarbeitslosen den Weg in das Berufsleben zu ermöglichen.

Das Arbeitsmodell sah ursprünglich eine Reduktion der Arbeitszeit auf die Hälfte ab dem 55. Lebensjahr vor. Von einer Neuerung der Gesetzeslage profitieren heute zahlreiche Arbeitnehmer. Sie nutzen die Möglichkeit, zunächst die ursprüngliche Arbeitszeit beizubehalten und ihre Arbeitsstunden zu blocken, um in der zweiten Hälfte der Altersteilzeit die gänzliche Freistellung in Anspruch zu nehmen. Das Modell der Altersteilzeit wird staatlich gefördert.

Konkret bedeutet dies, dass das Gehalt in der Altersteilzeit um 20% erhöht wird. Unter Berücksichtigung der Abzüge kann der Arbeitnehmer mit einem Einkommen rechnen, das etwa 85% des ursprünglichen Nettoeinkommens entspricht.

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Altersrente

Die Altersrente beschreibt eine Geldleistung, die jedem Rentenversicherungspflichtigen mit Eintritt in das Rentenalter zusteht.

Während diese Zahlungen früher ausreichten, um seinen Lebensunterhalt im Alter zu decken, gilt dieses heute schon längst nicht mehr. Um der so genannten Altersarmut entgegen zu wirken, sind die Arbeitnehmer angehalten, in eine private Altersvorsorge zu investieren. Es bestehen staatlich geförderte Modelle, wie die Riester-Rente. Besonders häufig sind Frauen von der Altersarmut betroffen, da sie auf Grund der Familienfürsorge und einer dadurch bedingten geringeren Arbeitszeit sowie einer hohen Lebenserwartung auf Ersparnisse zurück greifen müssen.

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Aktien Kurs – Aktienkurs

Die Höhe eines Aktienkurses bestimmt den Wert der jeweiligen Anlage und wird auch Börsenkurs genannt.

Er unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Zu den bedeutsamen Einflussfaktoren zählen neben der Marktpsychologie und dem damit verbundenen Vertrauen in ein Unternehmen auch der jeweilige Trend, Konjunktur, Preise, Politik usw.

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Aktienfonds

Aktionäre von Aktien Fonds investieren automatisch in mehrere Wertpapiere. Dadurch soll das Verlustrisiko möglichst minimal gehalten werden.

Lohnend kann bereits der Einsatz eines kleinen Kapitals sein, das vom so genannten Fondunternehmen verwaltet wird. Dieses investiert das Geld der Anleger in mehrere Aktien verschiedenster Art. Durch die breite Streuung der Fonds ist das Anlagerisiko sehr gering und somit auch für Anleger mit mäßigen Börsenkenntnissen geeignet. Bedingt durch die Komplexität wird der aktuelle Wert eines Fonds nur einmal täglich errechnet. Dieser ergibt sich aus dem Wert der einzelnen Aktien sowie der Anzahl der bestehenden Anteilsscheine.

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Aktien

Aktien sind Wertpapiere, mit denen ein festgelegtes Anteilsrecht an einem Unternehmen verbrieft wird. Unternehmen bieten Aktien an, um ihr Eigenkapital zu erhöhen. Im Gegenzug erwirbt der Aktienkäufer, der so genannte Aktionär, einen bestimmten Anteil am Unternehmen. Diese Aktien hinterlegt der Aktionär auf dem Aktiendepot, welches von dem Kreditinstitut verwaltet wird.

Es handelt sich hierbei um eine langfristige Geldanlage, da der Käufer nur so von einer Kurssteigerung profitieren kann. Es ist ratsam, in Aktien verschiedener Unternehmen zu investieren, um das Verlustrisiko zu minimieren. Für Interessenten, die ihr Börsenwissen eher als mäßig einschätzen, sind Aktien Fonds auf Grund des geringeren Verlustrisikos eine attraktive Alternative.

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