Richtig sprechen in der Gehaltsverhandlung Bei der Gehaltsverhandlung kommt es unter anderem nicht nur auf die richtige Körpersprache an sondern auch auf eine deutliche und klare Stimme.
Die richtige Körpersprache in der Gehaltsverhandlung (Teil 3)
Richtig sprechen in der Gehaltsverhandlung Bei der Gehaltsverhandlung kommt es unter anderem nicht nur auf die richtige Körpersprache an sondern auch auf eine deutliche und klare Stimme.
Unsicherheiten in der Gehaltsverhandlung vermeiden Versuchen Sie Unsicherheiten in der Gehaltsverhandlung zu vermeiden, denn je souveräner und sicherer Sie auftreten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie mit Ihren Anliegen ernst genommen werden.
Die Körpersprache kann uns mehr über den Gegenüber verraten als tausend Worte. Dies zeigt sich schon in den alltäglichen Floskeln: „Der hat kein Rückgrat!“, „Die buckelt doch nur!“ und „Lass den Kopf nicht hängen!“. Daher ist es wichtig bei der Gehaltsverhandlung diesen Aspekt nicht außer acht zu lassen. Und weil der erste Eindruck und diese nonverbalen Informationen in dem persönlichen Gespräch sogar stärker gewichtet werden können als die treffendsten Argumente, lohnt es sich hier einmal genauer hinzuschauen bei der Gehaltsverhandlung. Versuchen Sie, Ihre Körpersprache öfter in den Blickpunkt zu nehmen, werden Sie sich Ihrer selbst bewusst. Nur so können Sie Ihre Körpersprache bei Gehaltsverhandlungen wirkungsvoll im richtigen Moment einsetzen…
Deutlich ist die Tendenz, dass sich deutsche Unternehmen nach jahrelanger Zurückhaltung wieder zuvorkommender gegenüber ihrer Mitarbeiter in Gehaltsverhandlungen zeigen. Unternehmensberatungen sprechen von einer Erhöhung der Gehälter von 3,5% im kommenden Jahr. In vielen Unternehmen stehen in diesen Tagen Jahresgespräche an, so dass Gehaltsverhandlungen – möglicherweise in Verbindung mit Zielvereinbarungen – auf der Tagesordnung stehen. Dies gilt aber auch in der Mitte des Jahres, beispielsweise wenn der Arbeitnehmer neue Aufgaben und Verantwortungen übernommen hat. Grund dafür ist der Wettbewerb um mangelnde Fachkräfte, so dass besonders qualifizerte Mitarbeiter von dem Ansteigen der Gehälter profitieren können. Dies zeigt sich auch an den gestiegenen Anfangsgehalten von Berufseinsteigern.]]>
Wenn Sie sich für eine Gehaltsverhandlung entschlossen haben, sollten Sie freundlich, aber offensiv auftreten. Sie werden Ihr persönliches Ziel nicht erreichen können, wenn Sie Ihrem Chef die Contra-Argumente bereits in den Mund legen. Mit einem „Ich weiß, dass die Firma im Moment nicht so viel Geld hat, aber…“ werden Sie sicherlich nur mündlich vertröstet werden, jedoch keinen Cent mehr erhalten. Entscheidend ist vielmehr, dass Sie aus der Perspektive des Chefs den Nutzen für die Firma explizit darstellen. Haben Sie für höhere Einnahmen gesorgt? Konnten Sie an anderer Stelle Geld einsparen? Es geht darum zu klären, was Sie persönlich für die Firma geleistet haben. Da private Anliegen, wie die Raten auf das Eigenheim oder unvorhersehbare Ausgaben Ihren Chef kaum interessieren werden, ist es so wichtig, ihren Mehrwert für die Firma darzulegen.