Termingeld

Termingeld ist eine Geldanlage, die für eine bestimmte Zeit angelegt wird. Nicht nur Festgeld, sondern auch Kündigungsgelder gelten als Termingeld. Kündigungsgelder werden, wie der Name sagt, bei Kündigung verfügbar. Der Zinssatz ist in der Regel variabel, Zinsen werden nach der Kündigung gutgeschrieben. Festgeld hat eine festgeschriebene Laufzeit. Am Ende dieser Laufzeit wird es entweder verlängert oder in eine Sichteinlage, d.h. eine jederzeit verfügbare Einlage, umgewandelt. Normalerweise kann über Termingeld nicht vor Ablauf der Laufzeit verfügt werden.]]>

Festgeld

Das Festgeld beschreibt eine Geldanlage, bei der die Höhe des Zinssatzes sowie die Dauer der Spareinlage im Voraus genau festgelegt werden. Deshalb ist das Festgeld auch unter der Bezeichnung Termingeld geläufig. Da die Geldanlage über den gesamten vereinbarten Zeitraum für den Anleger nicht zugänglich, sondern fest angelegt ist, spricht man von einer unflexiblen Geldanlage. Im Gegensatz dazu sind die Tagesgeld-Konten flexibel, da der Sparer auf die Geldanlage täglich zugreifen kann. Wer jedoch bereit ist, sein Geld länger zu parken, profitiert von einem deutlich höheren Zinssatz. Entscheidet sich der Anleger ein Festgeld-Konto zu eröffnen, sollte er die Angebote der einzelnen Banken gut vergleichen. Die Zinssätze sind zwar deutlich höher als bei Tagesgeldkonten, variieren aber zwischen den Anbietern sowie in Abhängigkeit von der allgemeinen Wirtschaftslage. Auch die Höhe der Anlage sowie die Laufzeit bestimmen die Konditionen. Zudem sollten die Laufzeiten genau geprüft werden. Möglich sind relativ kurze Laufzeiten über drei Monate bis hin zu mehreren Jahren. Gerade im Moment haben Angebote mit besonders langen Laufzeiten Hochkonjunktur, um die Privatanleger mit einem hohen Zinssatz zu locken. ]]>