Kfz-Mechatroniker

Berufsbild Kfz-Mechatroniker Das Berufsbild des Kfz-Mechatronikers verbindet die Fachbereiche Kfz-Mechanik und Kfz-Elektronik. Die Tätigkeiten eines Kfz-Mechatroniker umfassen Aus- und Umbauten, Nachrüstungen, Sonderausstattungen sowie die Instandhaltung an und von Fahrzeugen. Kfz-Mechatroniker sind in Kfz-Werkstattbetrieben, bei Automobilherstellern, Automobilimporteuren, im Rennsport, bei Nahverkehrsbetrieben oder großen Speditionsunternehmen beschäftigt. Als Dienstleister bieten Kfz-Mechatroniker einen umfangreichen Service rund um Personenfahrzeuge, Nutzfahrzeuge sowie Motorräder an. Sie bearbeiten mechanische, elektronische, elektrische, hydraulische und pneumatische Systeme, analysieren und beseitigen Fehler und Mängel und prüfen Fahrzeuge auf Verkehrssicherheit, Arbeitssicherheit, Qualität und Umweltschutz. In Bereich der Fahrzeugkommunikationstechnik sind sie insbesondere mit Navigations- und Sicherheitssystemen beschäftigt. Für das Berufsbild des Kfz-Mechanikers ist ein Interesse an Fahrzeugen obligatorisch. Außerdem sollten sie ein gutes technisches, mathematisches und physikalisches Verständnis besitzen. Die Arbeit in der Werkstatt findet oft unter hoher Lärmbelästigung und körperlicher Anstrengung statt, so dass eine gesunde physische Verfassung eine weitere wichtige Voraussetzung für den Beruf ist.

Ausbildung Kfz-Mechatroniker

Die dreieihalbjährige Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist dual organisiert und findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. Ausbildungsbetriebe sind alle Kfz-Betriebe, Automobilimporteure oder Automobilhersteller. Voraussetzung für die Berufsausbildung ist ein Hauptschulabschluss. Die Bewerbung wird direkt an den Ausbildungsbetrieb gerichtet. Die Ausbildungsinhalte umfassen die Bereiche Montieren, Demontieren, Diagnostizieren, Umbauen, Nachrüsten, Messen und Prüfen. Im dritten Jahr der Ausbildung wählen die Auszubildenden ihre Spezialisierung. Sie können dabei zwischen den folgenden Schwerpunkten wählen: Kfz-Mechatroniker Schwerpunkt Personenwagen, Kfz-Mechatroniker Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik, Kfz-Mechatroniker Schwerpunkt Motorradtechniker, Kfz-Mechatroniker Schwerpunkt Fahrzeugkommunikationstechniker. Nach der Hälfte der Ausbildung wird eine Zwischenprüfung absolviert, deren Ergebnisse mit in die Abschlussprüfung einfließen. Die abschließende Gesellenprüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Weiterbildung

Kfz-Mechatroniker können sich zum Meister weiterbilden lassen. Voraussetzung hierfür ist die bestandene Gesellenprüfung. Im Anschluss kann die Meisterschule besucht werden kann. Kfz-Mechatroniker mit Meisterabschluss können sich selbstständig machen und Lehrlinge ausbilden.]]>

Sekretärin

Berufsbild Sekretärin

Die Berufsbezeichnung Sekretärin ist kein geschützter Begriff. Das Berufsbild ist an keine spezifische Ausbildung gebunden. Diejenigen Personen, die als Sekretärinnen tätig sind, haben zumeist eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen, etwa zur Kauffrau für Bürokommunikation oder als Fachangestellte für Bürokommunikation. Außerdem kann eine Weiterbildung zur Fachkauffrau für Büromanagement zu Tätigkeit als Sekretärin führen. Es existieren darüber hinaus zahlreiche private und öffentliche Bildungsinstitute, die eine Qualifizierung als Sekretärin anbieten.

 

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Zahnarzthelferin

Berufsbild Zahnarzthelferin Die korrekte Bezeichnung der Zahnarzthelferin ist die Zahlmedizinische Fachangestellte. Zahnmedizinische Fachangestellte arbeiten in Zahnarztpraxen, Zahnkliniken, in Kieferorthopädiepraxen oder Praxen der Kieferchirurgie. Die Tätigkeiten einer Zahnmedizinischen Fachangestellten teilen sich zwischen den drei Bereichen Behandlungszimmer, Empfand und Anmeldung sowie Labor auf. Im Behandlungszimmer assistiert die Zahnmedizinische Fachangestellte dem Zahnarzt, Kieferorthopäden oder Kieferchirurgen vor, während und nach der zahnmedizinischen oder kieferorthopädischen Behandlung. Sie bereiten das Behandlungszimmer vor, reichen dem Arzt Instrumente und führen kleine Behandlungen, wie Röntgen, Zahnsteinentfernungen, Polituren oder Abformungen von Zähnen und Kiefern selbstständig durch. Zahnmedizinische Fachangestellte arbeiten außerdem im Labor und gießen z.B. Gipsabformungen, erstellen Provisorien oder Schienen. Außerdem tragen Zahnmedizinische Fachangestellte alle Zahnbehandlungen mit spezieller Software in die Praxiscomputer ein, führen die Patientendateien, vergeben Termine und rechnen mit Krankenkassen ab. Dabei variieren die einzelnen Aufgaben einer Zahnmedizinischen Fachangestellten in Abhängigkeit von der Zahnarztpraxis und ihrem Kenntnis- und Ausbildungsstand. Der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten erfordert eine Vielzahl an Fähigkeiten. Als erste Ansprechpartner aller Patienten sollten Zahnmedizinische Fachangestellte freundlich und sicher auftreten und sollten in der Lage sein, auch in stressigen Situationen den Überblick zu behalten. Die Anwendung allgemeiner und spezieller zahnmedizinischer Software ist eine Selbstverständlichkeit. Verantwortungsbewusstsein und Interesse an zahnmedizinischen Fragestellungen runden das Berufsprofil ab.

Ausbildung Zahnarzthelferin

Die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten setzt einen Hauptschulabschluss voraus. Die Ausbildung ist dual organisiert und findet in der Berufsschule und im Ausbildungsbetreib statt. Dabei kann die Ausbildung sowohl in Zahnarztpraxen und Zahnkliniken als auch Praxen für Kieferorthopädie oder Kieferchirurgie durchgeführt werden. Inhalte der Ausbildung sind Zahnarztpraxis und Gesundheitswesen, Patientenbetreuung, Anatomie, Physiologie und Pathologie, Anwendung und Pflege medizinischer Instrumente und Geräte, Durchführung von Maßnahmen zur Prophylaxe, Durchführung von Röntgenuntersuchungen, Arbeiten im Zahnarztlabor, Abrechungswesen sowie die Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen.

Weiterbildung Zanharzthelferin

Wie können sich Medizinische Fachangestellte weiterbilden? Hier gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die sich je nach individuellen Interessen und Fähigkeiten ausgewählt lassen und berufsbegleitend absolviert werden können, etwa zur Dentalhygienikerin, Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin, Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin oder Praxismanagerin. Medizinische Fachangestellte mit Abitur oder Fachabitur können zudem ein Studium als Weiterqualifikation nutzen, z.B. zur Gesundheits- und Sozialökonomin oder zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen.]]>

Fremdsprachensekretärin

Berufsbild Fremdsprachensekretärin Fremdsprachensekretärinnen arbeiten in Unternehmen und Betrieben mit internationalen Geschäftsbeziehungen. Sie arbeiten in Unternehmen von Handel, Industrie und Handwerk, in öffentlichen Institutionen und staatlichen Behörden, etwa dem Auswärtigen Amt und anderen Ministerien. In der Regel arbeiten Fremdsprachensekretärinnen in mindestens zwei Sprachen. Ihre Tätigkeiten umfassen die fremdsprachliche Bearbeitung von Korrespondenzen aller Art, die Erstellung von Geschäftsberichten und Protokollen, Übersetzungsarbeiten und Dolmetschertätigkeiten sowie die Betreuung fremdsprachiger Kunden, Behördenbesucher oder Gäste. Hinzu kommen typische Sekretariatsaufgaben wie Aktenführung, Terminmanagement, Rechnungswesen und Büromaterialbeschaffung. Die Gewichtung der einzelnen Aufgaben hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Außerdem können Fremdsprachensekretärinnen, je nach Ausbildung und Erfahrung, auch für Einzelaufgaben eingesetzt werden, etwa im Bereich Werbung oder Auslandshandel. Fremdsprachensekretärinnen müssen mindestens eine Fremdsprache in Wort und Schrift beherrschen. Außerdem müssen sie alle relevanten Softwareprogramme kennen und anwenden können und über gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten verfügen.

Ausbildung Fremdsprachensekretärin

Die Berufsbezeichnung Fremdsprachensekretärin ist, ebenso wie die Bezeichnung Sekretärin, kein geschützter Begriff. Aus diesem Grund gibt es auch keine einheitliche und standardisierte Ausbildung. Häufig haben Fremdsprachensekretärinnen eine kaufmännische Ausbildung absolviert, etwa zur Kauffrau für Bürokommunikation. Die Qualifizierung als Fremdsprachensekretärin wird in Deutschland von verschiedenen privaten und staatlichen Studieninstituten angeboten, oft sind dies höhere Berufsfachschulen. Aufgrund der Ausbildungssituation gibt es weder eine einheitliche Ausbildungsdauer noch einheitliche Ausbildungspläne. Zumeist dauert die Ausbildung zwei Jahre und wird durch mindestens ein mehrwöchiges Praktikum unterbrochen. Grundlegende Ausbildungsinhalte sind schreibtechnischer als auch fremdsprachlicher Natur und umfassen das Verfassen von Schreiben, etwa Korrespondenz und Protokolle, das Anfertigen von handelsbezogenen und wirtschaftlichen Übersetzungen, Sekretariats-und Verwaltungsaufgaben, Buchhaltung und Zeitmanagement sowie Politik, Kultur und Wirtschaft des Regionalraumes der Fremdsprachen. Ausbildungsvoraussetzungen sind in der Regel mindestens die Mittlere Reife. Zudem müssen Interessenten wenigstens eine Fremdsprache zu Beginn der Ausbildung gut beherrschen. Je nach Ausbildungsart werden aber auch Kenntnisse in zwei Fremdsprachen gefordert.

Weiterbildung Fremdsprachensekretärin

Da die Berufsbezeichnung Fremdsprachensekretärin kein geschützter Berufsbegriff ist, gibt es keine typischen, berufsbezogenen Weiterbildungsangebote. Zudem beruht die Tätigkeit als Fremdsprachensekretärin häufig selbst auf einer Weiterbildung privater oder öffentlicher Bildungseinrichtungen. Gleichwohl gibt es Möglichkeiten der Weiterqualifikation, etwa zur Europasekretärin oder Internationalen Wirtschaftsassistentin.]]>

Maschinenbauingenieur

Berufsbild Maschinenbau-Ingenieur Maschinenbau-Ingenieure entwickeln und konzipieren Maschinen und Anlagen. Sie überwachen die Fertigung und den Betrieb und/oder sind im Kundendienst oder Anwendungsservice tätig. Sie sind u.a. in der Industrie, in der Energiewirtschaft, in der Landwirtschaft, in Forschung und Entwicklung beschäftigt. Maschinenbau-Ingenieure arbeiten in Unternehmen des Maschinen- und Anlagebaus und sind in so verschiedenen Bereichen wie Fahrzeugbau, Elektromaschinenbau, Messgerätebau, Regelungstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Regenerative Energien oder Medizintechnik tätig. Dabei sind Maschinebau-Ingenieure nicht nur für die Konstruktion, Fertigung und Wartung von Maschinen und Geräten zuständig, sondern auch für Einkauf, Vertrieb, Logistik, Beratung, Service oder Marketing. Außerdem können sie in der öffentlichen Verwaltung, als Berufsschullehrer, als Freiberufler mit eigenen Beratungs- oder Ingenieurbüros tätig sein oder in Forschung und Entwicklung arbeiten. Maschinenbau-Ingenieure brauchen ein ausgeprägtes mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundverständnis und detaillierte Informatikkenntnisse, da Konstruktionen und Simulationen schon zu Beginn des Studiums am Computer und mit entsprechender Software durchgeführt werden. Zugleich muss das naturwissenschaftliche-analytische Denken mit betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten verknüpft werden, denn Maschinenbau-Ingenieure sind in nicht wenigen Beschäftigungsfeldern auch im Einkauf und Vertrieb beschäftigt. Da Projekte häufig im Team durchgeführt werden, sollten Interessenten außerdem über ein hohes Maß an Teamfähigkeit verfügen. In einigen Bereichen sind zudem Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich.

Ausbildung Maschinenbau-Ingenieur

Maschinenbau-Ingenieure haben ein Studium absolviert. Dies wird sowohl von Fachhochschulen als auch Universitäten angeboten und setzt entweder die Fachhochschulreife oder das Abitur voraus. Im Gegensatz zu Universitäten legen Fachhochschulen den Schwerpunkt der Ausbildung auf die Praxis. Die Studienzeit beträgt mindestens drei Jahre und schließt mit dem Bachelor. Für Führungspositionen, Spezialisierungen oder Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung müssen Maschinenbau-Ingenieure ein Masterstudium anschließen. Dies beträgt, je nach Hochschule, zwischen ein und zwei Jahren. Das grundständige Studium gliedert sich in die die folgenden Fachrichtungen: Allgemeiner Maschinenbau, Produktentwicklung, Simulation, Materialwissenschaft, Maschinenbautechnik, International Engineering und Mechanical Engineering. Nach dem Grundstudium wählen die Studierenden ihre Spezialisierungen. Zudem beinhalten einige Ingenieursstudiengänge die Fachrichtung Maschinenbau als Schwerpunkt, etwa Technologiemanagement, Regenerative Energien oder Wirtschaftsingenieurswesen.]]>