Sekretärin

Berufsbild Sekretärin

Die Berufsbezeichnung Sekretärin ist kein geschützter Begriff. Das Berufsbild ist an keine spezifische Ausbildung gebunden. Diejenigen Personen, die als Sekretärinnen tätig sind, haben zumeist eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen, etwa zur Kauffrau für Bürokommunikation oder als Fachangestellte für Bürokommunikation. Außerdem kann eine Weiterbildung zur Fachkauffrau für Büromanagement zu Tätigkeit als Sekretärin führen. Es existieren darüber hinaus zahlreiche private und öffentliche Bildungsinstitute, die eine Qualifizierung als Sekretärin anbieten.

 

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Fremdsprachensekretärin

Berufsbild Fremdsprachensekretärin Fremdsprachensekretärinnen arbeiten in Unternehmen und Betrieben mit internationalen Geschäftsbeziehungen. Sie arbeiten in Unternehmen von Handel, Industrie und Handwerk, in öffentlichen Institutionen und staatlichen Behörden, etwa dem Auswärtigen Amt und anderen Ministerien. In der Regel arbeiten Fremdsprachensekretärinnen in mindestens zwei Sprachen. Ihre Tätigkeiten umfassen die fremdsprachliche Bearbeitung von Korrespondenzen aller Art, die Erstellung von Geschäftsberichten und Protokollen, Übersetzungsarbeiten und Dolmetschertätigkeiten sowie die Betreuung fremdsprachiger Kunden, Behördenbesucher oder Gäste. Hinzu kommen typische Sekretariatsaufgaben wie Aktenführung, Terminmanagement, Rechnungswesen und Büromaterialbeschaffung. Die Gewichtung der einzelnen Aufgaben hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Außerdem können Fremdsprachensekretärinnen, je nach Ausbildung und Erfahrung, auch für Einzelaufgaben eingesetzt werden, etwa im Bereich Werbung oder Auslandshandel. Fremdsprachensekretärinnen müssen mindestens eine Fremdsprache in Wort und Schrift beherrschen. Außerdem müssen sie alle relevanten Softwareprogramme kennen und anwenden können und über gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten verfügen.

Ausbildung Fremdsprachensekretärin

Die Berufsbezeichnung Fremdsprachensekretärin ist, ebenso wie die Bezeichnung Sekretärin, kein geschützter Begriff. Aus diesem Grund gibt es auch keine einheitliche und standardisierte Ausbildung. Häufig haben Fremdsprachensekretärinnen eine kaufmännische Ausbildung absolviert, etwa zur Kauffrau für Bürokommunikation. Die Qualifizierung als Fremdsprachensekretärin wird in Deutschland von verschiedenen privaten und staatlichen Studieninstituten angeboten, oft sind dies höhere Berufsfachschulen. Aufgrund der Ausbildungssituation gibt es weder eine einheitliche Ausbildungsdauer noch einheitliche Ausbildungspläne. Zumeist dauert die Ausbildung zwei Jahre und wird durch mindestens ein mehrwöchiges Praktikum unterbrochen. Grundlegende Ausbildungsinhalte sind schreibtechnischer als auch fremdsprachlicher Natur und umfassen das Verfassen von Schreiben, etwa Korrespondenz und Protokolle, das Anfertigen von handelsbezogenen und wirtschaftlichen Übersetzungen, Sekretariats-und Verwaltungsaufgaben, Buchhaltung und Zeitmanagement sowie Politik, Kultur und Wirtschaft des Regionalraumes der Fremdsprachen. Ausbildungsvoraussetzungen sind in der Regel mindestens die Mittlere Reife. Zudem müssen Interessenten wenigstens eine Fremdsprache zu Beginn der Ausbildung gut beherrschen. Je nach Ausbildungsart werden aber auch Kenntnisse in zwei Fremdsprachen gefordert.

Weiterbildung Fremdsprachensekretärin

Da die Berufsbezeichnung Fremdsprachensekretärin kein geschützter Berufsbegriff ist, gibt es keine typischen, berufsbezogenen Weiterbildungsangebote. Zudem beruht die Tätigkeit als Fremdsprachensekretärin häufig selbst auf einer Weiterbildung privater oder öffentlicher Bildungseinrichtungen. Gleichwohl gibt es Möglichkeiten der Weiterqualifikation, etwa zur Europasekretärin oder Internationalen Wirtschaftsassistentin.]]>

Kauffrau für Bürokommunikation

Berufsbild Kauffrau für Bürokommunikation Kauffrauen für Bürokommunikation arbeiten in Wirtschaftsunternehmen, Betrieben, Verbänden und in der öffentlichen Verwaltung. Sie organisieren, planen und verwalten den Büroalltag. Im Mittelpunkt des Berufsbilds der Kauffrau für Bürokommunikation stehen umfassende Verwaltungs- und Sekretariatsaufgaben. In die Planung und Organisation von Arbeitsabläufen und Terminen fallen die folgenden Aufgaben: Anfertigen aller Arten von Schriftverkehr, Aufsetzen von Arbeitsverträgen, Vervielfältigung und Archivierung von Texten und Schreiben, Bearbeitung des Posteingangs und des Postausgangs, Erstellung, Prüfung und Begleichung von Rechnungen, Anfertigung und Auswertung von Statistiken, z.B. über Umsätze, Annahme und Weiterleitung von Telefongesprächen sowie der Empfang von Kunden. Angehende Bürokauffrauen sollten gute Schreibfertigkeiten und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeiten besitzen sowie mit modernsten Informationstechniken vertraut sein. In Unternehmen mit internationaler Ausrichtung sind zudem fließende Fremdsprachenkenntnisse, etwa in Englisch oder Französisch, notwendig.

Ausbildung Kauffrau für Bürokommunikation

Ausbildungsvoraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss. Die Ausbildung ist dual organisiert und wechselt zwischen Praxis im Betrieb und theoretischem Unterricht in der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, die bei entsprechendem Schulabschluss auf zweieinhalb oder zwei Jahre verkürzt werden kann. Ausbildungsinhalte sind u.a. Deutsch und Textverarbeitung sowie Personal- und Rechnungswesen. Die Ausbildung endet mit einer theoretischen, praktischen und mündlichen Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Weiterbildung Kauffrau für Bürokommunikation

Nach der Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation kann eine Weiterbildung u.a. zur Fachkauffrau für Büromanagement, Fremdsprachensekretärin, Personalfachkauffrau oder Buchhalterin angeschlossen werden. Zudem können sich Kauffrauen für Bürokommunikation in einzelnen Fachbereichen, etwa Lohnbuchhaltung, Steuerwesen, Marketing oder Desktop Publishing, fortbilden.]]>

Kaufmann für Bürokommunikation

Berufsbild Kaufmann für Bürokommunikation Kaufmänner für Bürokommunikation arbeiten mehrheitlich in Wirtschaftsunternehmen, Verbänden und der öffentlichen Verwaltung. Sie verwalten und organisieren den Büroalltag. Als Allroundkraft des Büros bedienen sie alle Informationstechniken zur Planung von Arbeitsabläufen und Terminen. Diese umfassenden Verwaltungs- und Sekretariatsaufgaben bedeuten im Einzelnen, dass Kaufmänner für Bürokommunikation für den gesamten Schriftverkehr zuständig sind, Verträge und Briefe aufsetzen, Texte vervielfältigen und archivieren, den Posteingang und Postausgang bearbeiten, Telefongespräche entgegen nehmen und weiterleiten, Rechnungen erstellen, prüfen und begleichen, Statistiken, etwa über Kundendaten oder Umsätze, erarbeiten und auswerten und sich außerdem um alle Büromaterialien kümmern. Voraussetzungen für den Beruf des Kaufmanns für Bürokommunikation sind gute Schreibfertigkeiten, gute Kenntnisse modernster Informationstechnik, einschließlich erforderlicher Softwareprogramme, sowie hohe Kommunikationsfähigkeiten. Je nach Beschäftigungsfeld, und insbesondere in international tätigen Unternehmen, können zudem fließende Fremdsprachenkenntnisse von entscheidender Bedeutung sein.

Ausbildung Kaufmann für Bürokommunikation

Die Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation dauert drei Jahre und ist dual organisiert. Zugangsvoraussetzung ist mindestens ein Hauptschulabschluss, einige Ausbildungsbetriebe verlangen jedoch die Mittlere Reife. Inhalte der Ausbildung sind u.a. Deutsch, Textverarbeitung, Personal- und Rechnungswesen. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit wird eine Zwischenprüfung geschrieben, die Ausbildung endet mit der theoretischen und praktischen Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Weiterbildung Kaufmann für Bürokommunikation

Ein Kaufmann für Bürokommunikation kann sich vielfältig weiterbilden, u.a. zum Fachkaufmann für Büromanagement, Personalfachkaufmann, Fremdsprachensekretär oder Buchhalter. Es existieren zudem zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifikation in einzelnen Arbeitsbereichen, etwa Steuerwesen, Lohnbuchhaltung, Marketing oder Desktop Publishing.]]>