Assistenzstelle nach dem Studium

Assistenzstellen sind ein dritter Weg des Berufseinstiegs. Sie sind meist als Assistenz eines Vorstands, Leiters oder der Geschäftsführung konzipiert. Die Assistenzkraft unterstützt die jeweilige Führungsperson in ihren Aufgaben und erhält so detaillierte und interne Einblicke in das Unternehmen. Ähnlich wie beim Traineeprogramm ist auch beim Assistenzprogramm die spätere Tätigkeit noch nicht festgelegt, sondern es geht darum, das Unternehmen kennenzulernen. Häufig wechseln AssistentInnen nach zwei bis vier Jahren auf eine andere verantwortungsvolle Position im Unternehmen. Nachteil einer Assistenz ist die Tatsache, dass Einarbeitungs- und Orientierungsphase relativ kurz sind. Anders als die Trainees müssen Assistenten schnell direkt in den Beruf einsteigen. Der Vorteil ist die Möglichkeit, das Unternehmen von der obersten Position aus kennenzulernen. Assistenten gewinnen interne Einblicke und lernen auch Entscheidungsmechanismen und Hintergründe kennen, die anderen Arbeitskräften verborgen bleiben. Die zentrale Aufgabe einer Assistenzkraft besteht im Allgemeinen daraus, dem Vorgesetzten zu zuarbeiten. Wie genau diese Zuarbeit allerdings aussieht, kann sich deutlich unterscheiden. Im besten Fall geben Assistenten Anregungen und Ideen für Projekte und Assistent und Leitung arbeiten zusammen. Es kann jedoch auch passieren, dass Assistenten vor allem als Bürokraft arbeiten und als (zusätzliche) Sekretärin beschäftigt sind. Aus diesem Grund sollte im Vorhinein genau geklärt sein, welche Aufgaben der Assistenz zufallen. Die detaillierten Tätigkeiten und Aufgaben des Assistenten sind im Arbeitsvertrag festgehalten.

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